Marburger Institut für Religion und Psychotherapie (MIRP)
Das Marburger Institut für Religion und Psychotherapie (MIRP) wurde im Jahr 2008 gegründet. Es ist eine wissenschaftliche Einrichtung der Evangelischen Hochschule Tabor.
Das Institut versteht sich als Forschungs- und Vermittlungsplattform im Begegnungsfeld von Theologie, Seelsorge, Sozialer Arbeit, Psychotherapie und Religionspsychologie. Daher widmet sich das MIRP folgenden Aufgabenfeldern:
▶︎ Förderung der interdisziplinären Forschung in den genannten Bereichen
▶︎ Veranstaltung von Symposien, Tagungen und Vorträgen zu diesen Themenfeldern
▶︎ Vermittlung der Ergebnisse solcher Forschungen für die Praxis in Psychotherapie, Beratung, Sozialer Arbeit oder Seelsorge
▶︎ Vernetzung mit Wissenschaftlern und Institutionen, die an ähnlichen Themengebieten arbeiten
▶︎ Durchführung von Forschung und Lehre an der Evangelischen Hochschule Tabor und in kooperierenden Institutionen
In der systematischen Inbeziehungsetzung von Religion und Psychotherapie besitzt dieses Forschungsinstitut ein Alleinstellungsmerkmal in Deutschland. Die Forschungsbeiträge werden von den beteiligten Professionen (Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten, Psychiaterinnen und Psychiatern, Sozialarbeiterinnen und Sozialarbietern sowie Theologinnen und Theologen) rezipiert, und das Institut erhält viele Anfragen zur Beratung und Vernetzung von Forschungsarbeiten.
Direktor des MIRP ist Dr. Martin Grabe. Hier können Sie ihn per E-Mail kontaktieren:
Download:
Satzung des MIRP
▶︎ ein Sommercamp für junge Psychotherapeut:innen, die ihren Glauben im Beruf leben und reflektieren möchten
▶︎ eine Woche voller inspirierender Impulse, ehrlicher Gespräche und gemeinsamer Entdeckungen am See
▶︎ Werde Teil einer Gemeinschaft, die miteinander glaubt, denkt und lacht – mitten im Sommer.
Team:
Seniors: Martin Grabe, Doris Möser-Schmidt, Christian Schäfer, Rolf Senst
Gäste: Ulrike Birth, Olaf Kormannshaus, Markus Steffens
Young Professionals: Rahel Krause, Lena Moellmann, Anna Muders, Simon Reinle, Miriam Szentes
Liebe Kollegin, lieber Kollege,
dieses Sommercamp ist wirklich etwas Neues – so etwas hat es in dieser Form noch nie gegeben. Wir hoffen, dass es für uns alle eine besonders wertvolle und inspirierende gemeinsame Zeit wird.
Fast eine Woche lang wollen wir intensiv miteinander über zentrale Themen unseres Berufes als Christinnen und Christen nachdenken. Das Vorbereitungsteam besteht aus jungen Kolleginnen und Kollegen, die die Themen ausgewählt haben und den geistlichen Rahmen gestalten werden – und aus erfahrenen „Seniors“, die vor allem inhaltliche Impulse einbringen.
Vor allem aber möchten wir mit euch im Gespräch sein! Es geht um Themen wie:
▶︎ Die Bedeutung des Glaubens in der Therapie
▶︎ Das Böse
▶︎ Verbitterung und die Lebenskunst der Vergebung
▶︎ Krankmachender und heilsamer Glaube
▶︎ Beruf und Berufung – auch mit Blick auf Fehler und Niederlagen
Die thematischen Einheiten finden am Vormittag und am Abend statt. Die Nachmittage sind frei für Kreativität, Ausflüge, Spiel und Spaß – und natürlich zum Baden oder Bootfahren an unserem schönen See.
Wir haben die Gruppe bewusst klein gehalten, damit eine persönliche Atmosphäre entsteht, in der Gespräche aufeinander aufbauen können.
Der sehr günstige Preis für sechs Tage mit Vollverpflegung und Programm ist nur möglich, weil alle Mitarbeitenden ehrenamtlich arbeiten und auch ihre Unterkunft selbst bezahlen. Wir möchten selbst diese intensive, lebensnahe und geistlich bereichernde Gemeinschaft erleben.
Wenn ihr Fragen habt, schreibt gern an martin.grabe@eh-tabor.de.
Und wenn ihr merkt, dass das eure Tagung ist – meldet euch schnell an, wie gesagt, die Plätze sind begrenzt!
Ganz herzliche Grüße
Martin Grabe – für das Planungsteam